DAS wünsche ich mir für Sie und Ihren Hund:
ich wünsche mir, dass Sie gerne zu mir kommen, dass Sie sich wohl fühlen. Sie haben Kinder? Einen skeptischen Ehemann, Ehefrau, Partner? Bringen Sie alle gerne mit, wir sind ein Ort für die ganze Familie.
Jeder kommt mit Vorerfahrungen und Voreinstellungen -Sie genauso wie Ihr Hund. Ich hole Sie an der Stelle ab, an der Sie sich gerade mit Ihrem Hund befinden. Von
hier starten wir unsere Mission: "Welpe, gut erzogener Hund, Therapiehund, Dummy, Jagd, Reitbegleithund...."
Ich wünsche mir, dass STAHLS HUNDE ein Ort zum gemeinsam Leben und Lernen ist. Ein Ort an dem Sie und Ihr Hund in Entspannung und wertschätzender Umgebung lernen.
Und irgendwann, früher oder später, will ich dass Sie durch meine Tür marschieren und rufen mir zu: "Schön wars, ich habe alles gelernt was nötig ist. Jetzt brauche ich dich nicht mehr!"
- mein größtes Lob!
PS: Sie können natürlich auch gerne bleiben ;)
Ich bin Bianca Stahl, geboren im September 1981.
Mit meinem Ehemann und unseren vier Kindern (2006, 2008, 2018 und 2019) lebe ich auf einem alten Fachwerkhof in Lindlar-Linde.
Aufgewachsen bin ich in Odenthal -als richtig echtes und voll begeistertes Landkind!
Und die Jagerei? Tja, gehört zu mir seitdem der Opa mich als Kind mit in den Wald genommen hat ;)
(Das Jagen schreckt Sie ab? Lesen Sie doch in meinem Blog darüber warum und wie ich jage.)
Und bei all dem Schier und Tier, was macht da mehr Freude und Sinn als Biologie zu studieren?! Nach dem Abitur zog ich ins schöne "Ländsche" und studierte Biologie in Giessen. Während des Studiums hatte ich die großartige Gelegenheit drei Alaskawolfswelpen im Tierpark Hanau unter biologischer Aufsicht mit aufzuziehen. Meinen Unterhalt verdiente ich bereits damals teilweise mit Hunden: ich gab Erziehungskurse und war bei den Jagdhunden und Retrievern sehr aktiv. Über die Hunde kam ich dann auch zur Arbeit mit Kindern; ich arbeitete mit behinderten Kindern (Down Syndrom, Autisten, Körperbehinderten), psychisch kranken Menschen und Alten.
Und dann? Über ein Universitätspraktikum bekam ich einen Job bei einer Firma aus Leverkusen (Impressionen siehe unten) die Pestizidrückstandsstudien für die Big Player auf dem Agrarmarkt plant, organisiert und finalisiert, Monitorings und naturschutzrelevante Feldstudien durchführt. Im Rahmen dieser Tätigkeit konnte ich mich dann auch in dem Bereich der Versuchstierkunde aus- und weiterbilden. Ich arbeitete teils in Laboren der BayerCropScience und habe an der Uni Würzburg verschiedene versuchstierkundliche Kurse besucht. Viel biologische Feldarbeit mit Planung, Kostenkalkulation, Auswertung im internationalen Team -eine Erfahrung für die ich sehr dankbar bin und die ich nicht missen möchte.
Über die Arbeit mit Hunden und die versuchstierkundlichen Kurse in Würzburg entwickelte sich eine Mitarbeit bei PD Dr. Ganslosser. Seitdem bin ich Mitglied in
seiner Arbeitsgruppe MAMMALIA über die Verhaltensbiologie der Hunde. Damit war mein Weg geebnet und ich habe alle meine Leidenschaften zu meinem Beruf machen können. Aufgrund meiner Vita
zertifizierte mich das Veterinäramt Oberberg 2017 nach § 11 Tierschutzgesetz zum Hundetrainer. Seit 2020 bin ich vom Land NRW geprüfte Sachverständige LHundG NRW.
Und, wenn ich neben Familie und Beruf Zeit finde, dann entwickle ich mich selbst gerne weiter. Ich beschäftige mich mit verschiedenen verhaltensbiologischen Themenbereichen und nehme Unterricht bei Trainern nach der Pat Parelli-Methode.
Denn: ob Mensch, Pferd oder Hund -wir sind ALLE Säugetiere. Und: Wissen ist der Feind der Meinung :))
Was macht einen guten Trainer aus?
Na klar, Fachwissen! Wer lernen will, braucht kompetente Anleitung
Aber, was noch? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten bringt er/sie mit?
Authentizität! Intuition und Emotion! Freude!
Ein guter Trainer will ständig lernen, arbeitet an sich und erweitert seinen Wissensschatz.
Ein guter Trainer weiß zu motivieren und zu führen ohne zu entwerten: mit Freundlichkeit und Geduld, ohne zu kränken oder anmaßend zu sein.
Lustig solls sein, ein guter Trainer ist auch ein Entertainer und ein guter Didaktiker.
Und Last but not Least: ein großes Herz, ein hörendes Ohr, Mut, Sachverstand und "Schleiferqualität"!
Nachfolgend ein paar Eindrücke der Arbeit bei Biodiversitätsstudien: Laborarbeit, Vogeltelemetrie, Insektenfang und und und...